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Ein Sams für Martin Taschenbier
Maar, Paul
Ein Sams für Martin Taschenbier
Oetinger Verlag 1996
208 Seiten

Katalog 96/97:

Alter: Ab 10 Jahren
Kategorie: Kinder & Jugendbücher
[Titelübersicht]
[Autorenübersicht]

Der vierte Band mit dem heißgeliebten Sams ist da! Diesmal hat sich eine Menge verändert: Herr Taschenbier ist in der Zwischenzeit Familienvater geworden und sein Sproß Martin ist bereits zehn Jahre alt, als er das Sams endlich kennenlernen darf. Dafür lernt er es auch gleich gründlich kennen. Dieser Band ist umfangreicher, realitätsbezogener, und in seiner Handlung weitaus dichter als die anderen drei Bände. Er ist unzähligen Schulkindern aus der Seele geschrieben und auch ohne Kenntnis der anderen Bände gut zu verstehen. Die neue Sams-Geschichte ist wie immer gespickt mit umwerfender Situationskomik, und vielleicht sogar die beste von allen.

Martin Taschenbier ist in seiner Klasse der Viertkleinste und der Zweitschwächste. Was seine Schüchternheit angeht, nimmt er sogar den ersten Platz ein. Dabei wäre er so gerne wie die anderen. Nicht unbedingt so groß und stark wie Leander Plattner, der keiner Rauferei aus dem Weg geht, oder wie Jens Uhlmann, der im Schwimmbad vom Dreimeter springt. Aber so wie Roland Steffenhagen wenigstens. Der ist noch kleiner als Martin, aber er traut sich wenigstens, Mädchen aus der Parallelklasse anzusprechen. Martin würde sich das nie trauen, obwohl er so gerne einmal mit Tina Holler reden würde.
Nach den Weihnachtsferien fährt Martins Klasse eine Woche ins Schullandheim zum Skifahren. Ausgerechtnet mit Herrn Daume, dem neuen Sportlehrer: der macht ständig Wettkämpfe, es geht immer um Gruppen bilden, um Sieger und Verlierer. Und wo Martin dabei ist, das kann er sich jetzt schon ausrechnen. Da Martin sich geich nach der Ankunft unwohl fühlt, nimmt er ein paar Tropfen von der Arznei, die er in seiner Tasche findet. Das die Aufschrift "S.R.Tr." "SamsRückholTropfen" bedeutet, kann er natürlich nicht wissen.
Von dem Moment an, da Martin dem Sams begegnet, passieren nur noch die unglaublichsten Dinge. Zunächst wünscht sich Martin, ein anderer zu sein, aber da das nicht geht, gibt er dem Sams sein Aussehen. Nun mischt sich dieses vorlaute, respektlose Wesen, das sich von nichts und niemandem einschüchtern läßt, unter Martins Klassenkameraden. Dabei sorgt es für einigen Wirbel und bringt auch die Rangordnung der Klasse ins Wanken. Martin ist begeistert - nur Tina Holler ist leider empört über sein Verhalten, da sie nicht weiß, daß sie es mit zwei Martins zu tun hat.
Irgendwann lässt die Wunschkraft vom Sams nach. Ob er will oder nicht, Martin muß sich nun selbst stellen - Tina, der Klasse, den Wettkämpfen. Doch das Sams hat schon gute Vorarbeit geleistet, und es hilft Martin, mutiger und selbsbewußter zu sein. Am Ende der Woche ist Martin aus eigener Kraft ein anderer geworden - und er hat zum ersten Mal das Gefühl, dazuzugehören.

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