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Stellastraße 45 + 47
Honey, Elisabeth
Stellastraße 45 + 47
(Aus dem Englischen von Heike Brandt)
Beltz & Gelberg Verlag 1997
262 Seiten

Katalog 97/98:

Alter: Ab 9 Jahren
Kategorie: Kinder & Jugendbücher
[Titelübersicht]
[Autorenübersicht]

Vielleicht schreib ich einfach die ganze Geschichte auf. Schliesslich bin ich die Autorin. Ich, Henni Octon. Aber wie soll ich das Buch nennen? Wie wärs denn mit Stellastrasse 45-47, in der Strasse wohne ich nämlich. Wir kennen sie in- und auswendig, jeden Winkel. Wir kennen alle guten Kletterbäume, die Schleichwege, und wir wissen, wer die besten Plätzchen backt. Wir wissen, wo die Gänsedisteln für Claires Kanarienvogel wachsen, welche Abflüsse bei Regen verstopfen, wer sich besäuft, und wo der Eiswagen hält.
Henni und ihre Freunde lieben die Stellastrasse. Da ist vor allem Hennis süsser Freund Zev, der elektrische Haare hat, die ihm immer zu Berge stehen. Dann gibt es noch die kleine Schwester Danielle, die eher nervig ist. Und Frank, der in dem mit Trödel vollgestopften Haus Nr.47 wohnt. Brikett, der Hund, wohnt auch da.
Eines Tages ziehen neue Nachbarn in die Stellastr.45, wo das verwunschene Häuschen der soeben gestorbenen Tante Lillie steht. Rücksichtslos reissen sie alles nieder und bauen sich eine hässliche Schickimicki-Villa. Per Rechtsanwalt werden Franks Eltern aufgefordert, einen anständigen Gartenzaun zwischen Nr.45 + 47 zu bauen. Die neuen Nachbarn, die bei den Kindern einfach "Die Scheinheiligen" heissen, halten nämlich ihrerseits von Nachbarn gar nichts, und von Kindern erst recht nicht. Sie bestellen sogar den Hundefänger, als der allseits beliebte Brikett sich mit ihrem Luxusmüll das Festessen seines Lebens bereitet.
Zuerst macht es den Kindern einfach nur Spass, die Scheinheiligen auszuspionieren. Die sind tatsächlich sowas von scheinheilig! Doch mit der Zeit werden sie ihnen immer suspekter: Was treiben die Scheinheiligen eigentlich den ganzen Tag? Wo haben sie das viele Geld her und warum leben sie so extravagant? Da kann irgendetwas nicht stimmen. Auch wer das Feuer bei ihnen gelegt haben soll, ist ein Rätsel. Jetzt beschliessen die Kinder, die Scheinheiligen rund um die Uhr zu beschatten. Und siehe da, sie haben es tatsächlich mit hochkarätigen Verbrechern zu tun. Es passiert aber noch eine ganze Menge, bis die Kinder sie -mit Elternhilfe- überführen. Zum Gück kommt danach in der Stellastrasse alles wieder in Ordnung.

Eine erstklassige Familien-Strassen-Geschichte und Krimi zugleich. Henny erzählt ihr Abenteuer wunderbar frech und witzig - eingestreut sind ihre handgeschriebenen Briefe, sämtliche Anwaltsschreiben, verräterische Indizien und viele Bilder von Henni selbst.

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