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Funke, Cornelia
Hände weg von Mississippi Dressler Verlag 1997 192 Seiten Alter: Ab 10 Jahren |
Alle Ferien verbringt Emma bei ihrer Grossmutter auf dem Land. Dollys Haus ist das reinste Tierheim: Es gibt zugelaufene Hunde und Katzen, Ziegen, Vögel, Hühner, und ein altes Pferd. Ein Paradies für Emma, wo sie zu Hause noch nicht einmal ein Meerschweinchen haben darf! Gleich nach ihrer Ankunft rückt Dolly mit einer Neuigkeit heraus: Der alte Klipperbusch ist gestorben. Sein ekelhafter Neffe ist im Dorf, um sich um den Nachlass zu kümmern. Klipperbusch war ziemlich verrückt, und seine Stute Mississippi ist es ebenfalls. Niemand ausser Klipperbusch konnte sie reiten. Jetzt geht das Gerücht um, dass der Neffe, von allen nur "der Alligator" genannt, das Pferd zum Schlachter geben will. Da müssen sich die Tierfreunde Emma und Dolly natürlich einschalten. Nach zähen Verhandlungen kann Emma ihr Glück kaum fassen: Dolly hat ihr Mississippi gekauft! Ein echtes Pferd - ganz für sie allein! Doch merkwürdigerweise will der Alligator plötzlich Mississippi um jeden Preis wiederhaben. Das muss mit Klipperbuschs geheimnisvollem Testament zusammenhängen. Als er merkt, dass er das Pferd nicht zurückkaufen kann, wird bei Dolly eingebrochen. Alles ist durchwühlt und der Kaufvertrag für Missi ist verschwunden. Gut, dass Emma eine Kopie hat - doch so schnell gibt der Alligator nicht auf. Da nützt es nicht viel, dass Emma jede Nacht im Stall verbringt. Als nächstes sind nämlich Dollys Hunde verschwunden und ein Erpresserbrief flattert ins Haus. Was tun? In wenigen Tagen ist die Testamentseröffnung. Jetzt beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, wobei die beiden Bäckerjungen Emma tatkräftig zur Seite stehen. "Hände weg von Mississippi" ist genau das, was Kinder sich wünschen: Spannend, lustig, und mit einem eigenen Pferd. |
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