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Filmriss
Schindler, Nina
Filmriss
Anrich Verlag 1997
144 Seiten

Katalog 97/98:

Alter: Ab 12 Jahren
Kategorie: Kinder & Jugendbücher
[Titelübersicht]
[Autorenübersicht]

In unserer Klasse war das Lesefieber ausgebrochen. Ich finde lesen ja nun oberpopelig, weil es Stunden und Stunden dauert, bis da wer zur Sache kommt. Nö, ich bin Filmfreak. Ich liebe Filme - ich werde high vom Filmegucken, ich ertrinke in Lebensläufen.
Kim tangieren die Probleme des Alltags nicht. Für sie ist die reale Welt nicht so wichtig, denn so schön wie im Film ist die sowieso nie. Zu jeder Situation fällt Kim die passende Filmszene ein, und wenn sie etwas erleben will, zieht sie sich einen neuen Film rein. Kim war einmal einen Tag verliebt, doch schon das Küssen hat ihr keinen Spass gemacht - es war eben nicht so wie im Film.
Doch manchmal muss auch Kim sich mit der Realität auseinandersetzen. Zum Beispiel als die Mutter ihren neuen Freund Hääri anschleppt, der höchst kultiviert ist und sie in allen Dingen bevormundet. So angepasst und zuckersüss hat Kim ihre Mutter noch nie erlebt - ausserdem zerstört Hääri die vertraute Zweisamkeit der beiden Frauen. Als kurze Zeit darauf Konstantin in Kims Klasse kommt, knallt es sofort. Bei ihr, die sich bisher erfolgreich aus dem Liebesstress ihrer Schulfreundinnen rausgehalten hat. Ab sofort lässt Kim nichts mehr kalt, was mit Konstantin zu tun hat. Dabei hat ihre schöne, reiche Freundin Maja ihn schon erfolgreich um den Finger gewickelt. In ihrem Liebesschmerz geht Kim natürlich ins Kino. Dort trifft sie ausgerechnet Konstantin, der auch Fan von Monty Python ist. Die beiden haben viel Spass miteinander und verabreden sich für weitere Filme. Als Kim merkt, dass Konstantin sich wirklich für sie interessiert, ist sie ganz glücklich. Nur Majas Geschichten kann sie nicht mehr einordnen - führt Konstantin ein Doppelleben? An einem schönen Abend nimmt Kim Konstantin mit zu sich nach Hause - dort merkt er nicht, dass er zu weit geht. Für Kim bricht eine Welt zusammen - sie fühlt sich ausgenutzt. Da ihre Mutter wieder einmal mit Hääri verreist ist, flüchtet sie zur Oma und schottet sich ab. Doch Konstantin tut alles sehr leid - er bemüht sich weiter um Kim und Majas Geschichten stellen sich als pure Angeberei heraus. Kim muss feststellen: Liebe gibts nicht nur im Kino.

Locker und nah an der Sprache der Jugendlichen erzählt Nina Schindler die ersten Erfahrungen eines Mädchens, das sich eigentlich aus Liebesdingen raushalten wollte.

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